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Entscheidungsfreude ist eine wunderbare Energie und Fähigkeit.

Im Alltag schneller und sicher die richtigen Entscheidungen zu treffen, ist für einige von uns sehr leicht und für einige nicht einfach. Und manchmal ist es dir gar nicht bewusst, dass du gerade Entscheidungen getroffen hast, und manchmal ist es schwer, überhaupt welche zu treffen.

Kennst du das Gefühl, dass du in Entscheidungsprozessen feststeckst und in dem Zuge dein Selbstwertgefühl darunter leidet? Keine Sorge, ich kenne das nur zu gut! In dem Blogbeitrag erfährst du, wie du kleine, mittlere, große und lebensverändernde Entscheidungen souverän meistern kannst.

Die Kunst des schnellen Entscheidens

Priorisieren und Organisieren:

Fühlt sich dein Alltag manchmal wie ein einziges Chaos an? Mit einer gut organisierten To-Do-Liste kannst du dieses Chaos bändigen. Priorisiere deine Aufgaben nach Dringlichkeit und Wichtigkeit. Die Eisenhower-Matrix ist ein fantastisches Werkzeug, um deine Aufgaben in vier Kategorien zu unterteilen: dringend und wichtig, nicht dringend aber wichtig, dringend aber nicht wichtig, und weder dringend noch wichtig.

  • Einschränken der Optionen: Weniger ist oft mehr! Begrenze deine Optionen auf drei. Das macht die Entscheidung nicht nur einfacher, sondern spart auch eine Menge Zeit. Nutze Filtermethoden, um unwichtige Optionen schnell auszuschließen. So bleibt dir nur das Wesentliche übrig.
  • Setze konkrete Deadlines: Ein festes Zeitlimit kann wahre Wunder wirken. Gib dir selbst ein Zeitfenster, um Entscheidungen zu treffen. Trainiere dich darin, bei kleinen Alltagsentscheidungen schneller zu handeln. Das fördert nicht nur deine Entscheidungsfreude, sondern auch dein Selbstbewusstsein.
  • Automatisierung: Routinen sind deine besten Freunde! Entwickle Routinen für häufige Entscheidungen, damit sie automatisch ablaufen. Lege dir Standardentscheidungen zurecht, wie du in bestimmten Situationen grundsätzlich handeln willst. Diese Form des reduzierten mentalen Aufwands gibt dir mehr Freiheit für die wichtigen Dinge im Leben.
  • Informationsmanagement: Sammle nur die Informationen, die gerade relevant und wirklich notwendig sind. Definiere klare Kriterien für deine Entscheidungen. So vermeidest du es, dich in Details zu verlieren und kannst zielgerichtet handeln.

Nicht getroffene Entscheidungen und dein Selbstwertgefühl

Hast du jemals das Gefühl gehabt, dass sich eine nicht getroffene Entscheidung wie ein dunkler Schatten über deinen Tag legt? Das Grübeln und die Unsicherheit können zu Stress und Frustration führen. Es vermindert das Gefühl der Kontrolle über dein Leben und kann zu einem Gefühl der Hilflosigkeit führen. Aber keine Sorge – Entscheidungsfreudigkeit stärkt dein Selbstvertrauen und fördert ein Gefühl der Selbstwirksamkeit.

Kennst du die unterschiedlichen Kategorien von Entscheidungen?

  • Kleine Entscheidungen = Methoden: Intuition, Bauchgefühl // Beispiel: Was ziehe ich heute an? Was esse ich zum Frühstück?
    Vorgehensweise: Schnell und instinktiv entscheiden, nicht zu viel nachdenken.
  • Mittlere Entscheidungen = Methoden: Kombination aus Bauchgefühl und Verstand  //  Beispiel: Kauf eines neuen Geräts, Wochenendplanung
    Vorgehensweise: Kurz informieren, Vor- und Nachteile abwägen, dann zügig entscheiden.
  • Große Entscheidungen = Methoden: Analyse, Herz und Verstand  //  Beispiel: Wahl eines Jobs, Umzug
    Vorgehensweise: Ausführlich recherchieren, mögliche Konsequenzen analysieren, emotionale und rationale Aspekte berücksichtigen.
  • Lebensverändernde Entscheidungen = Methoden: Tiefgehende Reflexion, Herz und Verstand  //  Beispiel: Heirat, Kinderwunsch, Karrierewechsel
    Vorgehensweise: Lange Bedenkzeit, intensive Gespräche mit Vertrauenspersonen, langfristige Auswirkungen abwägen.
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Differenzierung der Arten und Möglichkeiten. Entscheidungen zu treffen.
Rationale Entscheidungen:
Vorgehensweise: Sammeln und Analysieren aller relevanten Informationen, logisches Abwägen der Vor- und Nachteile. // Beispiel: Finanzinvestitionen, medizinische Entscheidungen.

Intuitive Entscheidungen:
Vorgehensweise: Verlassen auf Bauchgefühl und unbewusste Erfahrungen.  //  Beispiel: Kreative Entscheidungen, zwischenmenschliche Interaktionen.

Herz-basierte Entscheidungen:
Vorgehensweise: Berücksichtigen der eigenen Gefühle und Emotionen.  //  Beispiel: Beziehungsentscheidungen, Entscheidungen, die persönliche Werte betreffen.

Kombinierte Entscheidungen:
Vorgehensweise: Mischung aus Intuition, Herz und Verstand, um eine ausgewogene Entscheidung zu treffen.  //  Beispiel: Wichtige Lebensentscheidungen, komplexe Problemlösungen.

Intuition, Bauchgefühl, Herz und Verstand – dein Dreamteam.

Intuition: Schnell und unbewusst, basiert auf Erfahrungen und erlernten Mustern. Nützlich bei schnellen und oft wiederholten Entscheidungen.

Bauchgefühl: Eine körperliche Reaktion auf eine Entscheidung, die oft mit Intuition verbunden ist. Kann besonders hilfreich bei persönlichen und sozialen Entscheidungen sein.

Herz: Reflektiert emotionale und wertbasierte Aspekte einer Entscheidung. Wichtig bei Entscheidungen, die das persönliche Wohlbefinden betreffen.

Verstand: Logische und rationale Analyse. Essentiell bei komplexen und langfristigen Entscheidungen.

Durch das bewusste Nutzen und Kombinieren dieser Aspekte kannst du Entscheidungen nicht nur schneller, sondern auch fundierter und selbstbewusster treffen.

 

Herzlichst,

Bettina

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