
MÜSSEN = Opferhaltung – Wie du die Macht deiner Worte FÜR DICH nutzt.
Wir kennen sie alle so gut – diese Momente, in denen wir das Wort MÜSSEN verwenden:
- „Ich muss noch dieses Meeting vorbereiten.“
- „Ich muss unbedingt aufräumen.“
- „Ich muss endlich den Bericht fertigstellen.“
- „Ich muss mich erholen.“
Doch hast du schon mal hinterfragt, was dieses MÜSSEN mit dir macht?
MÜSSEN versetzt uns in eine Opferhaltung.
Das Wort MÜSSEN bringt oft eine innere Unfreiheit mit sich. Es stellt uns vor eine scheinbar unüberwindbare Aufgabe, die wir ohne Auswahl oder Spielraum erledigen müssen. Es wirkt wie eine unsichtbare Last auf den Schultern und schränkt uns in unserer Handlungsfähigkeit häufig unbewusst ein. Du fühlst dich gehetzt, gestresst und nicht wirklich selbstbestimmt und kannst es dir nicht so recht erklären. Es ist, als ob du nicht die Kontrolle hättest – als würdest du die Dinge nicht wirklich wollen, sondern müssen.
Stell dir vor, du musst dich um deine Arbeit kümmern, aber was, wenn du stattdessen sagen würdest:
„Ich entscheide mich dafür, diese Aufgabe jetzt anzugehen, weil sie mich meinem Ziel näherbringt.“
Oder:
„Es ist wichtig, dass ich mich um diese Dinge kümmere, weil sie mir langfristig helfen werden, entspannter zu arbeiten.“
Kannst du diesen Unterschied spüren, der durch die andere Wortwahl wie magisch passiert?
Sprache hat einen Einfluss auf deine körperliche, wie mentale Energie.
Die Sprache, die wir täglich bewusst, wie unbewusst verwenden, hat eine unglaubliche Macht. Sie bestimmt, wie wir die Welt und uns selbst wahrnehmen. MÜSSEN kann häufiger zu einer inneren Blockade führen und lässt uns in eine passive, fremdbestimmte Haltung rutschen. Wir können uns als Opfer der Umstände fühlen.
Wenn du jedoch anfängst, deine Formulierungen bewusster zu wählen, kannst du deine Einstellung zu den Aufgaben, die du erledigen musst, direkt beeinflussen. Du holst dir die Kontrolle zurück, stärkst dein Selbstbewusstsein und gewinnst Klarheit über deine eigenen Bedürfnisse.
Was passiert, wenn du MÜSSEN aus deinem Wortschatz streichst?
Wenn du das Wort MÜSSEN aus deinem aktiven Wortschatz streichst oder bewusst nur noch in sehr wenigen Fällen verwendest, wird dir eines ganz schnell klar:
Du gewinnst Freiheit.
In dem Moment, in dem du anfängst, dich aktiv zu entscheiden und Verantwortung für dein Sprechen, Denken und Handeln zu übernehmen, verändert sich so vieles. Du merkst, dass du deine Aufgaben nicht aus Zwang erledigst, sondern weil du die Wahl hast. Und diese Wahl ist viel motivierender, als du vielleicht denkst.
Du bekommst die Kontrolle über deinen Tag zurück. Du setzt deine Prioritäten anders und dir bestimmst selbst, was wirklich wichtig ist. Du verstehst, dass nicht alles MÜSSEN muss, sondern dass du irgendwann nur noch die Entscheidungen triffst, die dich voranbringen oder zufrieden stellen.
Was gewinnst du, wenn du MÜSSEN ersetzt?
- Mehr Energie und Motivation: Wenn du das Wort MÜSSEN aus deinem Wortschatz streichst, nimmst du dir den inneren Druck. Du beginnst, Aufgaben mit einer positiven Haltung anzugehen, weil du sie freiwillig wählst.
- Selbstbestimmung: Indem du sagst „Ich entscheide mich für…“ oder „Es ist wichtig, dass ich…“, übernimmst du wieder die Kontrolle und machst dich selbst zur Priorität.
- Weniger Stress: Du merkst, dass du Aufgaben nicht mehr als Belastung siehst, sondern als Dinge, die du aktiv für dich erledigst, weil du sie in dein Leben einlädst.
- Mehr Klarheit: Indem du dich auf die Wahl konzentrierst, die du triffst, gewinnst du Klarheit darüber, was dir wichtig ist und wo du deine Energie hinlenken möchtest.
- Wertschätzung für dich selbst: Du erkennst deine eigenen Bedürfnisse und respektierst sie – und damit auch die Notwendigkeit, sich selbst Prioritäten zu setzen.

Fazit:
deine Worte = deine Macht
Die Art, wie du sprichst, beeinflusst deine Welt – und du kannst diese Macht und Kraft gezielt für dich nutzen.
Indem du das Wort MÜSSEN bewusst ersetzt oder nur noch dann verwendest, wenn es wirklich notwendig ist, gibst du dir selbst die Freiheit, dein Leben nach deinen eigenen Vorstellungen zu gestalten. Du stärkst deine Selbstbestimmung und gehst mit einem positiven, selbstbewussten Mindset durch den Tag.
Nutze deine Sprache, um dich zu empowern. Streiche das MÜSSEN aus deinem Wortschatz und ersetze es durch eine Sprache der Entscheidung und der Wertschätzung für dich selbst.
Du wirst erstaunt sein, wie viel Leichtigkeit und Energie du dadurch gewinnen kannst! 💪✨
Schritt für Schritt zu mehr Selbstbestimmung – durch die Macht deiner Worte.
Was wirst du heute in deinem Sprachgebrauch verändern? Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen! 😊
Herzlichst,
Bettina
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