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Zu spät sein und zu spät kommen: Was wirklich dahintersteckt (und was es mit dir macht)!

Warum Verspätung oft kein Zeitproblem ist, sondern auch ein Beziehungsthema.

Du kommst zu spät, manchmal oder immer öfter? Oder andersherum, jemand anderes lässt dich warten. Beides fühlt sich nicht gut an. Nur: auf ganz unterschiedliche Weise.

Vielleicht kommt dir das auch bekannt vor:

  • Du hetzt los, obwohl du dir vorgenommen hattest, heute ruhig zu starten.
  • Du schreibst „Bin gleich da!“ mit einem schlechten Gefühl,  mal wieder.
  • Oder du sitzt da, schaust auf die Uhr und fragst dich, ob du einfach zu unwichtig bist.

Was passiert da eigentlich genau mit und in uns?

Was Verspätung generell auslösen kann.

Wenn wir zu spät kommen, fangen wir an zu grübeln:

  • Was denken die jetzt von mir?
  • Warum krieg ich das nicht besser hin?
  • Schon wieder zu viel auf einmal. Ich wollte es doch allen recht machen…

Wenn andere uns warten lassen, spüren wir:

  • Wut und doch sagen wir oft nichts dazu.
  • Enttäuschung und schlucken sie meist wortlos runter.
  • Das leise Gefühl: Ich bin nicht so wichtig wie die anderen. Kommt in dir hoch, vielleicht nicht sofort, aber irgendwann dann doch.

Na, habe ich einen deiner Sätze oder Gedanken erwischt? Dann bist du wahrscheinlich jemand, die viel für gibt. Für andere. Fürs Team. Fürs Gelingen.

Aber oft zu wenig für sich selbst. Und zieht langfristig Konsequenzen nach sich.

zu spät kommen ist keine Zufall. www.simply-good-coaching.de

Was passiert also?

Verspätung passiert nicht nur „mal eben“. Sondern genau dann, wenn du unter Strom stehst. Wenn du versuchst, zu funktionieren. Wenn du gerade wieder mehr mitdenkst als alle anderen.

Im Job. Im Alltag. Im Meeting. Im Leben. Und plötzlich bist du zu spät. Wieder. Oder du bist pünktlich, unter Anstrengung und innerlich längst über deine persönliche Grenze gegangen.

Denn Pünktlichkeit ist mehr als Zeitmanagement. Sie ist ein Ausdruck davon, wie sehr du dich selbst ernst nimmst. In jede mögliche Richtung.

Was steckt dahinter, wenn wir zu spät kommen?

Hier wird es spannend. Denn zu spät kommen ist selten ein Organisationsproblem. Es ist ein inneres Muster, dass ganz andere Ursachen hat, als offensichtlich sind.

  • Weil du nicht Nein sagst, wenn du es solltest. (hierzu biete ich immer mal wieder eine 2-stündige Masterclass an, die dich weiterbringt)
  • Weil du dich selbst zuletzt einplanst.
  • Weil du glaubst, erst alles perfekt machen zu müssen.
  • Weil du Angst hast, Erwartungen zu enttäuschen.

Du willst wirklich niemanden hängen lassen. Und verlierst dich dabei selbst aus dem Blick.

Und wenn andere dich warten lassen?
Dann sagst du vielleicht nichts. Weil du gelernt hast, dass du durchhalten musst. Weil du dich nicht beschweren willst. Weil du nicht unangenehm auffallen willst.

Dabei wäre genau das jetzt relevant. Nämlich konsequent für dich einzustehen.

Wie kommt jetzt.

so kannst du mehr von mir bekommen:

Wie kannst du etwas verändern?

Der erste Schritt ist nicht noch pünktlicher werden. Sondern genauer hinschauen.

Nimm wahr, was da gerade in dir passiert. Welche Gedanken tauchen auf? Welche Gefühle schluckst du runter?

Hinter deinem Zeitverhalten steckt oft eine alte Geschichte. Von Pflicht. Von Anpassung. Von zu viel Verantwortung.

Wenn du das erkennst, verändert sich etwas. Nicht auf der Uhr. Sondern in dir. Denn dann hältst du wieder die Fäden in der Hand und bist nicht deinem Muster ausgeliefert.

Und genau das könnten wir gemeinsam im Coaching angehen. Wir schauen gemeinsam hin, vollkommen wertfrei. Gemeinsam öffnen wird den Raum für neue Entscheidungen. Für dich. Und für das, was dir wirklich wichtig ist.

Wie das geht? Das zeige ich dir gerne im geschützten Raum.

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Sei anders – sei du.
Let’s make work work for you.

Fazit: Es geht nicht um die Zeit, es geht um so viel mehr.

Wenn du oft zu spät kommst, oder dich häufig versetzt fühlst, geht es selten um Minuten. Es geht um Muster, um Grenzen, um deinen Selbstwert. Es geht darum, wie du dich selbst behandelst, und wie du gesehen werden willst.

Du darfst dich selbst wichtiger nehmen. Nicht irgendwann. Sondern jetzt.

Denn: Du bist nicht zu spät. Du bist genau richtig, wenn du beginnst, dir selbst zuzuhören.

Herzlichst,

Bettina

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